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Deutscher Bundestag, Dienstgebäude Dorotheenstrasse/Wilhelmstrasse

In der Dorotheenstraße in Berlin, an historischer Stätte, errichtete die DDR in den Jahren 1974 bis 1976 ein neues Außenministerium. Als standardisiertes Bürogebäude nicht gerade ein architektonischer Vorzeigebau, aber zweckmäßig im Stil der damaligen Zeit. 

Als das Außenministerium nach dem Beitritt der DDR seine Funktion verloren hatte, nutzten verschiedene Staaten Teilflächen des Gebäudes als Botschaft, Konsulat oder Handelsvertretung. Allerdings strebte die Bundesbauverwaltung eine ganzheitliche Verwendung an:
Nach der vollständigen Grundsanierung sollte eine dauerhafte Nutzung durch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages möglich werden.

In einer Bauzeit von drei Jahren wurde das Gebäude für rund 42 Mio. Euro saniert, umgebaut, aufgestockt und durch einen Neubau ergänzt. Schließlich baute man eine unterirdische Anbindung an das Jakob-Kaiser-Haus. Seit Dezember 2011 haben Abgeordnete aller Parteien im Dienstgebäude Dorotheenstraße 97 ihr Berliner Büro
Bauherr: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin.
Architekt: Lieb + Lieb, Freudenstadt. Projektleiter: David Keppler.
Elektroplaner: VPA Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin. Projektleiter: Kai Georg Heinze.
Elektroinstallation: Meyenburger Elektrobau GmbH, Meyenburg.
Beleuchtung: LADIGES Berlin unter Verwendung von Produkten der Hersteller Altena, Hoffmeister, Regent, Schmitz, Sill, Tulux.
Fotografie: Stephan Offermann



 
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